Ich lese seit ca. einem Jahr das Trail-Magazin und finde die Artikel immer sehr erfrischend. Besonders interessant finde ich immer die Geschichte zum Revier-Guide in einer Region.
Was war ich überrascht als ich Anfang Februar las, dass der Revier-Guide nach Berlin kommt. Kurz danach stand auch das Datum fest und ich freute mich, dass ich wieder fit genug war um laufen zu gehen.
Gestern war es nun so weit. Denis Wischniewski und der Gripmaster (Stephan Repke) waren in Berlin und trafen sich mit einer riesigen Meute, die vor hatten durch den Grunewald abseits der üblichen breiten Wege zu laufen.
Nebenbei konnte man auch Schuhe von Asics testen und natürlich eine Menge Spaß haben.
Nach der Ansprache von Denis, der sich merklich Mühe gab Hochdeutsch zu reden 😉 damit die „Preußen“ den „Bayern“ verstehen, ging es auf die zwei unterschiedlichen Runden. Nach meiner langen Zwangspause wäre die lange Tour über 26 km eindeutig zu lang gewesen und ich hatte mich für die kurze Runde entschieden. Ich hatte mich sogar mit Wasser und ein paar Fruchtriegeln ausgestattet, damit ich auf alles vorbereitet war. Schließlich hieß es, dass man nicht am Forsthaus vorbei kommt, wo man hätte ein wenig Wasser trinken oder auffüllen können.
Ich versuchte so gut wie möglich Schritt zu halten.
An einer Kurve hatten wir die Gruppe aus den Augen verloren, aber das war kein größeres Problem. Wir suchten uns den kürzeren Weg zum Teufelsberg und dann hieß es auf den Skihang hoch. Oben angekommen war ich ganz schön fertig. Mir steckten noch die Kraftübungen in den Oberschenkel und ich merkte deutlich die Zwangspause. Dennoch war ich zufrieden und es ging dann halb um das Gelände der Radarstation rum. Und dann wieder abwärts. Vom Teufelsberg ging es zum Teufelssee, dem tiefsten Punkt der Runde. Dort war die Liegewiese der Badestelle total von den Wildschweinen aufgewühlt. Ob die dort die Reste des letzten Sommers gesucht hatten? Ich konnte auf eine Face-to-face-Begegnung gut verzichten. Doch nach diesem Anstieg merkte ich, dass ich jetzt kurz vor dem Ende war. Also sagte ich meiner Personal-Revier-Guidin, dass ich auf den kürzesten Weg zum Momsenstadion zurück finden werde. Ich wurde von einem Mädel begleitet. (ich habe schon wieder den Namen vergessen) Wir bewegten uns laufend und gehend im Wechsel und kamen dann auch irgendwann am Stadion an. Super. Wir hatten es geschafft. Erst etwas chillen dann Duschen war mein Plan.
Als ich vom duschen zurück kam war die andere Gruppe noch nicht da. Aber es trudelten die ersten ein. Der Mann mit der Hündin kam und erzählte, dass er die Gruppe verloren hatte, als er mit ihr was trinken war während alle auf den Gripmaster warteten.
Schlussendlich war es ein toller Tag und als ich zu Hause ankam war ich völlig fertig. Wir sind dann zu unserem Lieblingsitaliener mit dem Bus gefahren (normalerweise laufen wir dahin) und anschließend noch nach Steglitz gefahren um etwas zu shoppen. Der Rest des Tages war chillen auf dem Sofa.
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