Hamburg meine Perle

Es ist an der Zeit gewesen sich mal wieder mit meinen Bruder zu treffen. Schließlich hat sich in den letzten Monaten einiges für ihn verändert.
Er hat eine neue Frau an seiner Seite und ist damit über Nacht „Papa“ von zwei Kindern (10 und fast 14 Jahre) geworden. Zudem ist auch eigener Nachwuchs in Aussicht.

OMG ich werde TANTE.

Wie alt das klingt. Und was weiter noch in diesem Jahr bei meinem Bruder passiert wird sich zeigen. Hochzeit, Haus, Baum ….?

Nun aber zum Hamburg-Aufenthalt:
Ich wollte mir aber mal den Traum erfüllen an der Alster zu laufen, also hatten wir uns für ein Hotel in Hamburg entschieden. Die Übernachtung im Holiday Inn am Billweder Neuer Deich hatte schon etwas. Das Hotel war nett, die Betten total weich, dafür eine größere Auswahl an Kissen (fest und weich, es gab auch Anti-Allergie). Den Frühstücksraum fanden wir für die Größe des Hotels zu klein.

Sonnenaufgang vom Zimmer

Sonnenaufgang vom Zimmer

Es ist ja bekannt, dass ich mich auf den Halbmarathon in Berlin vorbereite, als musste ich in Hamburg mich für eine Laufeinheit aufraffen. Diese führte ich auch durch in dem ich Samstag um kurz nach 6 aufstand, mich im Bad fertig machte und dann kurz vor 7 am Bus Richtung City stand. Frühstück bestand aus 2 Bananen, Apfelschorle und ein Geroldsteiner.
Es war erstaunlich wie friedlich es kurz nach 7 am Rathausplatz noch war.


Auch an der Alster sah alles noch verschlafen aus. Ich startete am Jungfernstieg lief rechts lang die Binnenalster hoch bis zur Brücke um dann zur Außenalster zu gelangen. Dort überlegte ich erst eine Weile in welche Richtung man eigentlich um die Alster läuft. Nach ein paar Metern gegen den Uhrzeigersinn drehte ich um und lief mit dem Uhrzeigersinn drumherum. Für eine zweite Runde um die Außenalster war mein Zeitfenster zu eng. Denn als ich einmal rum war war es schon 8:20 Uhr. Noch ein zweitesmal hätte bedeutet, dass ich 9:50 erst am Bus gewesen wäre und dann auch erst um 10:15 etwa im Hotel. Mit Duschen und fertig machen, wäre kein Frühstück mehr drin gewesen. Also entschied ich mich für die kurze Strecke einmal um die Binnenalster. Die Strecke ist aber sehr kurz, somit rannte ich zweimal da lang. Dann noch zwei einhalb mal um den Rathausplatz und um nicht auf den Bus so lange zu warten die Mönckebergstraße in totaler Ruhe vor dem Samstagssturm bis zum Steintorwall. Dort musste ich nur noch drei Minuten statt acht auf den Bus warten.
Schlussendlich bin ich mit 1:55 fast 2 Stunden unterwegs gewesen und ich habe es noch mit Ruhe geschafft zum Frühstück im Hotel anzukommen.

Nach dem Frühstück trafen wir uns dann mit meinem Bruderherz. Dank einer Freundin mit ihrer Nachricht in Facebook besuchten wir statt dem Maritimen Museum die Pixar-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe. Dort gönnten wir uns auch eine japanische Teezeremonie.

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Diashow von Bildern – klicken zum anschauen

Es ist unglaublich, wieviel wir dann noch durch Hamburg, Hafencity und an den Landungsbrücken entlang gelaufen sind.

Zum Essen haben wir das La Baracca ausgewählt. Das ist schon ein ausgefallenes Restaurant, sehr modern aber auch nicht günstig. Naja Hafencity halt. Anhand der Bilder kann man ein paar Impressionen erhalten.

Wir hatten uns dann zu den Landungsbrücken begeben und eine Hafenrundfahrt mit einer kleinen Barkasse gemacht. Die fuhr natürlich auch in die Speicherstadt und ein paar andere Ecken des Hafens an.

Nachdem wir uns dann noch im Elbtunnel vergnügt hatten ging es zurück zum Hauptbahnhof und es kam die Zeit des Abschieds.

Am nächsten Tag schauten wir uns nach dem ausführlichen Frühstück noch die Cap San Diego an. Es ist unglaublich, da kann auch drauf übernachten oder auch bei solch tollen Ausfahrten mitfahren.

Und wie immer vergeht die Zeit viel zu schnell und wir mussten wieder nach Hause.
Was wir aber wieder festgestellt haben, Hamburg ist immer eine Reise wert und wir kommen wieder – keine Frage.

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